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Hier ist der Artikel "Keiner weiss so richtig, wer die Opfer waren..." vom Hamburger Abendblatt, geschrieben von Kai Schiller. Veröffentlicht am 27.4.2023.
Über Täter Philipp F. ist viel bekannt, weniger über die Opfer. Einer, der zwei der Toten kannte, will das ändern.
VIELES ereignete sich während der Zeit der Coronakrise.
Nachdem Philipp F. im Jahr 2019 in Hamburg damals Freundin und Job verloren hatte und in eine Lebenskrise geraten war, nahm er Kontakt mit den Zeugen Jehovas auf.
Die Coronakrise und den Lockdown 2020 sah er als "Zeichen der Endzeit" und das bestärkte in ihm den Entschluss noch im Lockdown bei den Zeugen Jehovas ein Bibelstudium zu beginnen. Er traf auf James O. und seine Frau Marie und begann mit ihnen ein Bibelstudium. Im Sommer 2020 lies er sich bei den Zeugen Jehovas taufen. Offensichtlich eine übereilt getroffene Entscheidung - denn er stand in der christlichen Überzeugung nicht fest. 2021 verliess er wieder dann die Zeugen Jehovas. Am 9.3.2023 geschah dann das grausame Alsterdorf-Attentat in dem Königreichssaal der Zeugen Jehovas (Deelböge 17). Acht Menschen starben - darunter auch der Täter. Ich bin immer noch über das grausame Attentat am 9.3. erschüttert. Weiteres ist im Hamburger Abendblatt-Artikel von Kai Schiller (27.4.2023) zu lesen.
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Hi,
über was sollen wir Schüler:innen eine Hausarbeit schreiben, ein Referat erstellen, uns in eine Coronaaufarbeitungsprojektwoche integrieren, eine Klassenarbeit etc. über Corona schreiben, wenn es uns schlichtweg an Spielfilmen, Serien und Dokumentationen fehlt? Die Idee ist gut die komplette Coronapandemie in der Schule mit unseren Lehrern und Lehrerinnen gemeinsam aufzuarbeiten. Wir behandeln hierbei folgende Themenschwerpunkte:
1. Was ist Corona und wie enstand Corona?
2. Webasto der 1. Coronafall in Deutschland
3. Ischgl, Hheinsberg, Bergamo
4. Der erste Lockdown mit der Ansprache an die Nation von Frau Merkel
5. Der Tönniesskandal
6. Die versuchte Erstürmung des Reichstages
7. Der 2. Lockdown
8. Impfzelte wurden errichtet
9. Weihnachten 2020
10. Die Impfungen starteten (Problem mit Astra Zeneca und Anmeldung über online-Formulare (schwierig für ältere Personen))
11. 2G, 3G, 2G+
12. Operation Kleeblatt mit Brandrede von Prof. Wieler
13. Verkürzung des Genesenenstatus .....bis heute mit Long-Covid, Post-Covid, Post-Vakzin-Syndrom und weiterhin vielen Toten (siehe dazu RKI-Dashboard oder Johns Hopkins University und die Toten sind nicht nur Alte und ganz Schwache sondern auch Menschen unter 50 Jahren ohne Vorerkrankungen.
Damit wir uns auf das nächste Schuljahr vorbereiten können benötigen wir dringend die Hilfe von Filmproduktionsfirmen und von Fernsehsendern. Wir brauchen mehr Spielfilme wie den Film: "Die Welt steht still" aus dem Jahr 2021 im ZDF, wir brauchen einen Spielfilm mit mehreren Teilen (z.B. 3 Teile) über die gesamte Pandemie, wir brauchen Dokumentationen über die gesamte Pandemie und es muss mehr in Serien das Thema Corona integriert werden, wie z.B. bei der beliebten ARD-Serie: "In aller Freundschaft", "beim Bergdoktor im ZDF", bei der RTL-Serie: "Alles was zählt".
So viele aktuelle und wichtige Themen werden immer wieder im Fernsehen in Filmen und Serien dargestellt, wie LGBTQ, Transgender, Klimapolitik usw., aber wovor habt ihr Fernsehsender Angst, wenn ihr Corona in Filmen und Serien darstellt? Bitte helft uns. Super wäre eine Coronathemenwoche: Dort könnte man einen 3-teiligen Spielfilm zeigen mit einer Dokumentation über die gesamte Pandemie und anschließend könnte es eine Diskussionsrunde geben, was man für zukünftige Pandemien anders machen würde. Auch wir Schüler:innen freuen uns auf Abwechslung im Programm und auch wir wollen nicht jeden Abend mit Corona konfrontiert werden, aber unser Vorschlag sieht so aus:
Einmal im Monat wird in den Abendnachrichten (auf allen TV-Sendern) das Thema Corona kurz aufgegriffen, z.B. sind in den letzten 28 Tagen 2275 Menschen nur in Deutschland an oder mit Corona gestorben, wie sieht es aus mit den Long-Covid Patienten? usw.
Allee 3 Monate wird das Thema Corona in Serien im Fernsehen integriert so z.B. in der Serie: "in aller Freundschaft". Da kann ein Patient an Corona erkrankt sein und später unter Long Covid leiden....und dann gibt es die Themenwoche zu Corona mit dem 3 teiligen Spielfilm, der Dokumentation etc.
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Workshop mit Jugendlichen im UK
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Bericht eines Neunzigjährigen über das Erleben der Pandemie von 2020 bis Anfang 2023 zusammen mit seiner 77jährigen Frau in ihrer Wohnung in Hamburg.
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Jüngere und ältere Erwachsene mit SARS-Covid-19 Lungenentzündungen mit den charakteristischen Befunden auf Röntgenaufnahmen und in der Computertomographie in Beispielen. Sogenannte atypische - nicht an Lungenlappengrenzen gebundene meist generalisiert verstreut verteilte Entzündungsherde in beiden Lungenflügeln oder asymmetrisch, links oder rechts betont. Beeinträchtigung des Gasaustausches über die Lungen und mit begleitender Belastung des Herzens, das links- oder rechts-ventrikulär oder biventrikulär vergrößert erscheinen kann. Sog. kardio-pulmonale Belastung mit möglichem Übergang in eine lebensbedrohliche oder gar finale Dekompensation.
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Corona-Lieder, Corona-Gedichte, Corona-Fotos von 2020, 2021 und 2022, Lieder, Texte und Fotos: urheberrechtlich geschützt, Lieder GEMA registriert unter Lutz Hering
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Diese beiden Fotos habe ich im Mai und Juni 2020 gemacht. An den Litfaßsäulen verblassten und verschwaden die Ankündigungen für Kulturveranstaltungen. Sie standen am U-Bahnhof Trabrennbahn in Hamburg.
Nichts war für mich schmerzlicher als zu erleben, wie die Kultur verschwand. Alle Einschränkungen erschienen mir dageben hinnehmbar. Das die Kultur nicht als "systemrelevant" eingeschätzt wurde, war für mich so deprimierend hoffnungslos, wie ich es nicht erwartet habe.
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Mein Corona Projekt: „Gemeinsam“
Das Horten von Toilettenpapier hat mich nachdenklich gestimmt. Dies ist ein Ich- bezogenes Verhalten. Es steht hier für die Pandemie.
Ich kehrte diese Ich- bezogene Eigenschaft des Hortens ins Gegenteil um, zu einer Kunst- Aktion des sozialen Miteinanders:
Ich sprach Nachbarn an, für mich leere Toilettenpapierröllchen zu sammeln. Das weckte heiteres Interesse und eine große Bereitschaft folgte. Ich bemalte die Röllchen farbig und es wurden immer mehr. Es entstanden drei Leinwände, je 50 x 70 cm, mit insgesamt 162 Röllchen; parallel dazu zwei große, je 100 x 70 cm farbige Leinwände, quasi wie von selbst, denn sie dienten als Arbeitsfläche, auf denen ich die Röllchen rollte, wälzte und mit Farbe bemalte. Auch folgten die tanzenden Bäume, als Installation. Das fröhliche Miteinander ließ auch fröhliche Farben entstehen.
So steht jetzt jedes Röllchen für ein Individuum in unserer Gesellschaft. Und jeder spielt seine Rolle und ergänzt sich zu einem herzlichen Miteinander.
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Ein paar Bilder aus der ersteen Zeit der Pandemie, die ich zwar schon mal hochgeladen hatte, die aber aus irgend einem Grund nicht mit angezeigt werden.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, vom Lehrerverband begrüßen die Forderungen nach mehr Präsenz im Fernsehen über Corona. Für uns ist es sehr schwer geeignetes Dokumentationsmaterial und Spielfilme über die gesamte Pandemie für unsere Schüler:innen zu finden. Wir würden es daher begrüßen, wenn sich die Filmproduktionsfirmen und Fernsehsender dazu bereit erklären würden einen Spielfilm (auch mehrere Teile möglich) mit anschließender Dokumentation im Fernsehen zu zeigen, ähnlich nach dem Vorbild des ZDF-Spielfilmes: "Die Welt steht still" über die Anfangsphase der Pandemie.
Denn bei unseren jetzigen Aktionswochen über Corona mussten wir Lehrer zum Teil auf ausländische Filmproduktionen ausweichen, weil es hier bei uns in Deutschland kein Filmmaterial gab. Dabei wäre es von enormer Wichtigkeit die einzelnen Phasen der Pandemie den Schüler:innen durch einen Spielfilm mit anschließender Dokumentation zu verdeutlichen:
Wie startete die Pandemie in China (viele Schüler:innen erinnerin sich hierbei immer wieder an das Krankenhaus, welches in wenigen Wochen errichtet wurde oder an den Arzt der den "Bauplan" des Virus veröffentlichte und später selbst am Virus starb)?
Der erste Coronafall bei Webasto?
Fasching in Heinsberg?
Ischgl?
Der erste Lockdown?
Der 29. August 2020, die versuchte Stürmung des Reichstages?
Der zweite Lockdown?
Das Thema Impfen, Querdenker, Impfgegner?
Die Impfzelte wurden errichtet?
Der komplizierte Herbst und Winter 2021/2022? Usw.
Wir bitten daher alle "Fernsehteams über den eigenen Schatten zu springen" und mehr zum Thema Corona im Fernsehen zu zeigen. Ein guter Anfang wurde in der ARD-Serie: Tierärztin Dr. Mertens bereits gezeigt. Weiter so und dann werden wir hoffentlich im nächsten Jahr im Mai 2024 bei unseren Aktionswochen über Corona mehr Glück haben und auf Informationsmaterial aus Deutschland zugreifen können.
Außerdem bitten wir die Nachrichtensender hin und wieder auch das Thema Corona aufzugreifen. Wir Lehrer:innen mahnen weiterhin zur Vorsicht im Umgang mit Corona. Doch dann bekommen wir die Antwort unserer Schüler:innen: "Es ist doch alles vorbei!" Und genau das ist sehr schrierig für uns, weil wir wissen, wie viele Menschen täglich immer noch an oder mit Corona sterben, unter Long- und Post-Covid leiden und es noch viele Facetten des Virus gibt, die wir nicht kennen.
Wir bedanken uns und wünschen allen ALLES GUTE!
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Wir haben vor Corona wie alle anderen Paare unsere Traumhochzeit geplant und dann kam Corona. Wir haben von Oktober 2020 unsere Hochzeit optimistisch auf den 14. Mai 2021 verlegt, doch auch das ging leider nicht so wie gewünscht. Statt mit knapp 70 Gästen, durften wir nur 10 Personen einladen (uns und die Fotografin inkludiert). Die Trauung durfte dann nur mit Maske und Abstand erfolgen und hatte nach einer halben Stunde dann zu Ende zu gehen. Wir waren trotzdem sehr glücklich an diesem Tag und haben dann am 14. Mai 2022 ohne Auflagen unseren 1. Hochzeitstag mit unseren Freunden und Familie nachgefeiert.
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Während der Pandemie war meine Stimmung gedrückt und meine Bilder waren düster und gaben die negative Stimmung wieder. Die beiden Bilder sind ein Beispiel dafür.
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Wie beim vorherigen Bild
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Man, was bin ich froh: Ich bin nicht der Einzige, der mehr Spielfilme und Serien über Corona im Fernsehen fordert. Viele Fernsehsender und Filmproduktionen schrieb ich schon während der Hochphase der Coronapandemie an ud bat darum mehr Spielfilme und Serien über Corona im Fernsehen zu zeigen. Leider ohne Erfolg. Man teilte mir mit: "Die Zuschauer wollten kein Corona im Fernsehen sehen." Klaro, auch ich will kein "Hardcore Corona" und auch ich freue mich über andere Themen im Fernsehen "wo ich keinen Kopf zu brauche", sondern einfach abschalten kann. Auch konnte ich verstehen, wenn die Fernsehsender und Filmproduktionsfirmen mir mitteilen: "In der Hochphase der Pandemie sei es schwer die Pandemie zeitgerecht in Filmen und Serien aufzuarbeiten, weil die Filmproduktion die Filme immer ein halbes Jahr versetzt produziert."
Aber jetzt, jetzt wäre doch der ideale Zeitpunkt und warum macht man es nicht? Wie lange will man denn noch warten? Klar, ich verstehe, man will so lange warten, bis ein anderes Thema, ein anderer Konflikt, ein anderes Problem...Corona vollkommen "aus der Sicht der Leute verdrängt hat".
Dabei ist es so wichtig, die Pandemie jetzt in Spielfilmen und Serien nachzustellen:
Wie war das als die ersten Coronafälle in China auftraten? Wie war das mit Ischgl, mit Heinsberg? Wie war das mit Bergamo? Was für eine tolle Arbeit hat das Robert-Koch-Institut gemacht !!! Wie war das mit dem 1. und 2. Lockdown, mit den Sorgen von uns "normalen Bürgern"? Wie war das mit Tönnies? Wie war das mit den Querdenkern? Wie war das mit dem Impfen? Wie war das mit dem schwierigen Herbst 2021.........................................bis heute, wo men Nachbar, 49 Jahre jung, er litt an Diabetes, war 3-Fach geimpft an Corona am 4. Mai 2023 verstarb.
Man das kann uns doch allen nicht egal sein? Ich wiill auch mal die Schwarzwaldklinik, bis Bettys Diagnose vom Tatort bis zum Herzkino alles im Fernsehen sehen, denn auch ich freue mich "darüber einfach mal den Alltag zu vergessen", aber wenn man schon fast jeden Abend Menschen im Fernsehen sieht, die eine gleichgeschlechtliche Beziehung führen, die Transgender sind (ich möchte betonen, das ist alles wichtig), dann möchte ich, wie viele andere auch, mehr über Corona im Fernsehen sehen.
Bitte liebe Fernsehsender und Filmproduktionsfirmen: Hört auf uns und macht nicht erst in 3 Jahren einen über Corona Film, okay? Wir sagen Danke!
Wir brauchen einen Spielfilm über Corona wie den Film: "Die Welt steht still" im ZDF nur halt über die ganze Pandemie.
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Die Corona-Zeit kam so plötzlich wie heftig. Überall war schon Maskenpflicht. Im Handel, in Einkaufszentren, in dem ÖPNV. Nur im Öffentlichen Bibliothekswesen Hamburg tat man sich damit schwer. Doch der politische Druck erreichte dann doch noch die Hauptverwaltung der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen. Nun gab es auch bei uns Maskenpflicht und Virus-Sicherheit. Die Bücherhallen-Mitarbeiter klebten Pfeile auf die Fußböden, damit die Kunden auch wissen sollten, wie sich sich in ihrer Bücherhalle wohin zu bewegen hätten. An den Kundenschaltern wurden Plexiglas-Scheiben angebracht. Damit der Virus keine Chance hatte. "Einmeterfünfzig" war der Abstand, den der Kunde wie der Mitarbeiter einzuhalten hatte. Das kostete Platz. Und den hatte die damalige Bücherhalle Bergedorf kaum. Die Kollegen der Bücherhalle mussten stets Gesichtsmasken tragen. Die Besucher auch. Es gab ständig Querelen mit Kunden, die mit im Internet heruntergeladenen Attesten ihre Maskenpflichtbefreiung bei uns einforderten. Diese Kunden nervten, weil sie alle die gleichen Falsch-Atteste vorlegten und dann aggressiv wurden, wenn die Bücherhalle diese Fälschungen nicht anerkannte. So etwas geschah oft und war mit der Zeit sehr ermüdend. Die Bücherhalle hatte sehr oft Kinderveranstaltungen. Bilderbuchkinos, Bastelstunden und Ähnliches. Der Blickkontakt und die Mimik war hierfür sehr wichtig. Mit einer Maske im Gesicht war dies nicht gut möglich. Die Kinder wollten uns ohne Maske sehen. Also hatte jeder Kollege und jede Kollegin eine eigene Methode, dies Problem zu lösen. Ich gab vor jeder Kinderveranstaltung nach Absprache mit Erziehern oder Lehrern das Kommando "Maske runter ziehen!". Dann zogen alle Menschen im Raum die Maske über das Kinn. Dann riefen wir entweder "Guten Morgen allerseits!" oder "Oh, wie sind wir hübsch!" Das sorgte für Gelächter und etwas gute Laune. Die Masken wurde wieder über die Nasen gezogen und los ging das Programm. Ob die Politik diese kurzeitige Maskenlüftung nun gut fand oder nicht, war mir persönlich egal. Wir mussten alle unsere Arbeit verrichten, und dies möglichst gut! Diese Corona-Zeit war eine nervige Zeit, die ja auch viele Opfer forderte. Auch ein älterer Verwandter von mir ist an den Folgen der Seuche verstorben. Trotzdem habe ich, wenn auch schweren Herzens, die Impfverweigerer akzeptiert. Die haben letztlich nur ihr Grundrecht auf körperliche Selbstbestimmung eingefordert. Ob es mir nun passte oder nicht. Die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen sind genau wie ich brav zu den Impfungen gegangen. Nur zwei Fälle sind mir zu Ohren gekommen, in denen die Impfbereitschaft von Mitarbeitern zu wünschen übrig ließ. Das Ende der Corona Zeit habe ich später nach 35 Berufsjahren dann als Rentner erlebt. Und das war auch gut so. Für die Mitarbeiter unserer Bücherhalle war die Corona-Zeit belastend und schwierig. Aber für das Kollegium waren auch positive Dinge zu erleben. Der Zusammenhalt und unter den Kollegen wurde irgendwie enger. Man wusste, dass man sich aufeinander verlassen konnte.
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Durch die Pandemie wurden viele Arbeitsfelder starken Veränderungen unterworfen. So auch die Bücherei-Arbeit in Hamburg Bergedorf. An den Publikums-Schaltern wurden Plexiglas-Scheiben aufgestellt. Wir mussten Pfeile auf Fußböden kleben oder uns selbst mit Masken unkenntlich machen. Das Problem waren nicht so sehr die heißen Nasen, die hierdurch verursacht wurden. Da ÖB-Bibliothekare sehr viel mit Kindern arbeiten, waren die Bilderbuchkino-Veranstaltungen sehr schwierig. Die Kleinen konnten unsere Gesichter nicht mehr sehen und dadurch war eine offene Blickkontaktaufnahme während der Vorführung schlecht möglich. Ich z.B. habe vor jeder BiBuKI-Vorführung ein Begrüßungsritual durchgezogen. Alle Personen im Veranstaltungsraum mussten auf Kommando für 30 Sekunden die Maske nach unten ziehen. Dann haben wir zusammen "Oh, wie sind wir hübsch" oder "Guten Morgen allerseits!" gerufen. Nun hatten wir uns alle gesehen und die Bilderbuch-Vorführung lief wie geschmiert. Ob so etwas der Politik nun gefiel oder nicht! Die Corona Zeit war eine saublöde Zeit, besonders für die ganz Alten und den Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Ich bin nun seit 18 Monaten in Rente, aber vergessen habe ich die unangenehme Endphase meiner Lebensarbeitszeit nicht. Doch dieser besondere Druck damals hat im damaligen Kollegium der Bücherhalle Bergedorf auch eine neue Art der Zusammengehörigkeit erzeugt, die ich gerne noch miterlebt habe. Irgendwie war die Corona-Zeit nicht besonders toll, wir Bergedorfer Bücherhallen-Leute waren aber damals eine tolle Truppe!
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Noch ein paar Fotos aus der Coroona-Pandemie
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Endlich kann wieder getanzt werden die ersten Clubs öffnen die Tore auch für sog. "Ungeimpfte"
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Lied über den 1. Lockdown
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Geschrieben im ersten Lockdown April 2020
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Wo würden wir heute in der Pandemiebekämpfung stehen ohne das Robert-Koch-Institut mit Herrn Prof. Wieler? Danke, Herr Prof. Wieler und danke an das gesamte Robert-Koch-Institut für diese hervorragende Arbeit in der schwierigsten Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Sie, Herr Prof. Wieler, waren in dieser ganzen Zeit für "uns da". Sie trugen Verantwortung für ein ganzes Land. Sie gaben nie auf uns vor dem Virus zu warnen. Ich werde nie Ihre Brandrede vergessen und ich werde nie vergessen wie sehr Sie sich für unser Land eingesetzt haben, um uns vor einem 2. Bergamo zu bewahren. Aber anstatt Ihnen zu DANKEN, bekommen Sie Vorwürfe von der Politik und der Gesellschaft, Sie bekamen Morddrohungen und viele andere unschöne Dinge "an den Kopf geworfen". Deutschland sollte sich schämen für das, was man Ihnen und Ihrem gesamten Team angetan hat. Natürlich ist man "im Nachhinein immer schlauer und bei der nächsten Pandemie würde man sicherlich einiges anders machen", aber warum erkennen wir Deutschen nicht, was Prof. Wieler und sein Team in der Pandemie geleistet haben? Weil es einfacher ist "einen Prügelknaben zu finden"?
Vor drei Jahren hatten wir "noch Bergamo vor Augen" und heute haben wir schon alles wieder vergessen? Ist das nicht traurig?
Auch ich kann mich nur den Forderungen einiger anschließen, mehr Spielfilme und Serien über Corona im Fernsehen zu zeigen. Oder sind wir für die Aufarbeitung und "den Spiegel unserer Vergangenheit" zu feige? Wollen wir lieber der Realität entfliehen, anstatt uns der Realität zu stellen?
Es ist doch überhaupt keine Frage: Jeder von uns wünscht sich die Normalität zurück, wir wollen Urlaub machen, wir wollen feiern und wir wollen "auch im Fernsehprogramm nicht immer nur mit der Realität konfrontiert werden". Aber warum bringt man die Realität durch andere Themen ins Fernsehen, aber "nur nicht mit Corona"?
Schulkinder sollen die Pandemie aufarbeiten, doch hierfür fehlt es an Dokumentationen, Spielfilmen und Serien. Warum hat man bei den deutschen Fernsehsendern ANGST, ja sogar Panik davor die Pandemie in einem 3 Teiler jetzt zu produzieren und im Winter 2023/2024 im Fernsehen auszustrahlen?
Warum berichtet man "von heute auf morgen" nicht mehr über Corona in den Nachrichten? Natürlich möchte man nicht jeden Abend "mit Corona konfrontiert werden", aber warum berichtet man nicht weiterhin über die hohe Todeszahl der Personen, die an oder mit Corona nur in Deutschland pro Woche versterben? Pro Woche versterben ca. 500 Menschen in Deutschland an oder mit Corona. Warum berichtet man nicht mehr über die vielen Menschen, die an Long- und Post-COVID leiden?
Mein Plan für das Fernsehprogramm würde wir folgt aussehen:
Ca. alle 8 Wochen berichtet man in den Abendnachrichten über die Todeszahlen der Personen die an oder mit Corona in Deutschland verstorben sind. Man berichtet über Long- und Post-COVID-Fälle und auch über Post-Vakzin-Fälle.....
Alle 12 Wochen wird in eine Fernsehserie "das Thema Corona integriert". So z.B. beim "Bergdoktor im ZDF, bei der Serie: "In aller Freundschaft in der ARD", in der Serie: "Alles was zählt bei RTL".... und zusätzlich wird ein Dreiteiler über die gesamte Pandemie produziert und im Dezember/Januar 2023/2024 im Fernsehen ausgestrahlt.
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Dies wird wohl mein letzter Beitrag fürs Coronarchiv. Die Infektionszahlen werden immer weniger, die Schutzmaßnahmen sind zurückgenommen... (Und die Unsicherheit, die noch bleibt, ist wohl eher persönlicher Natur.) Meine Aufzeichnungen 2023, von Januar bis April.
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Hallo ihr Lieben,
ich bin 27 Jahre jung, infizierte und erkrankte nur leicht an Covid, weil ich schon 4-fach geimpft war. Doch dann ging es mir 3 Wochen, nach überstandener Infektion so schlecht. Das war im Februar 2023. Und jetzt fühle ich mich so alleingelassen. Von allen Freunden, Bekannten und der Familie höre ich immer nur: "Corona, ist doch vorbei". Aber nicht für mich. Für mich fängt der Leidensweg erst an. Das SCHLIMMSTE ist für mich, nichts mehr im Fernsehen, im Radio oder in den Medien über Corona zu sehen oder zu hören oder zu lesen. Man hat das Gefühl: Corona soll ganz gezielt "aus der Öffentlichkeit verschwinden". Doch ich merke immer wieder: So wie mir, ergeht es vielen anderen, aber warum wird darüber nicht mehr in den Nachrichten, im Morgenmagazin, bei der Drehscheibe etc. berichtet? Natürlich möchte auch ich "keine Coronadauerschleife" im Fernsehen oder in den Medien, aber für mich und für viele andere, die davon betroffen sind, wäre es eine große Hilfe hin und wieder in den Medien die Aufmerksamkeit zu bekommen, die wir brauchen..
Man könnte doch einen Weg finden, der vielleicht so aussehen könnte:
Am ersten Mittwoch im Monat wird in den Nachrichten und in unterschiedlichen Sendungen einmal über Post-Covid, einmal über das Post-Vakzin-Syndrom, ein anderes Mal über die vielen, vielen Toten, die täglich in Deutschland immer noch an oder mit Corona sterben, berichtet. An einem weiteren Tag im Monat gibt es einen Spielfilm über Corona, einmal über den Anfang der Pandemie bis heute mit Post-Covid, Post-Vakzin-Syndrom usw. Ansonsten werden wir, die Betroffenen absolut vergessen. Auch ich will andere Themen im Fernsehen sehen, wie einen spaßigen Film, eine Show, einen Tatort, aber nicht nur. Es ist sehr schade, weshalb sich die Medien weigern, zumindest ab und zu über Corona zu sprechen.
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Bericht über die letzten Monate im Jahr 2022, 2 Aufkleber, ein (selbst gemachtes) Schaubild, wie ich mir die Verbreitung einer Infektion bildlich vorstelle (die gelben Kreise kennzeichnen, wo überall jemand angefasste und das Virus hinterrlassen haben haben könnte).
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Er hatte die Impfschäden und den vermeintlichen "Zwang" zur Impfung als analog zu Konzentrationslagern im Nationalsozialismus bezeichnet.
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Comiciade in Aachen am 22. und 23.4.2023 in der 100,5-Arena (Eissporthalle). Hier präsentiere ich mein comichaften Roman "der Riesenschmetterling von Berlin-Charlottenburg", das Tagebuch "On the Road of 17. Juni" und die Geschichten "das Messer 1", "das Messer 2 - John 's Way Down", "Year 2050: Corona Ways of the Living Dead" (die im Stadtmuseum Berlin bei "Berlin Jetzt" veröffentlicht wurden) und "In der Coronazeit stehengeblieben" mit zahlreichen Zeichnungen.
Auch sind andere Zeichnungen aus der Coronazeit zu sehen z.B. von einer Köln-Reise 2020, von vergangenen Reisen nach Berlin...
Die Resonamz war sehr positiv.
Es gab auch einen kleinen Kuchenwagen wo es Kuchen, Kaffer, Cappuccino etc....gab. Die Comiciade war sehr gut für mich gelaufen. Nach der Comiciade war im noch am Achener Dom. Während meiner Aachen-Reise musste ich oft an das Alsterdorf-Attentat denken...Und an James.
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Comiciade in der 100,5-Arena
Adresse: Hubert-Wienen-Straße 8, 52070 Aachen
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Hier ein paar Informationen zum Programm:
FREITAG 21.04.2023
Ausstellungseröffnung um 18 Uhr
FREITAG 22.04.2023
8:30 Uhr Bestückung der Stände und Tische.
Bitte an Tischdecken denken.
Die Tische sind 180 x 80 cm
Am Boden darf nichts verankert werden
Aufsteller, Roll-Ups und Regale dürfen mitgebracht werden
11 bis 18 Uhr Comiciade Öffnnungszeit
19:30 Uhr Halle schließt
SAMSTAG 23.04.2023
9:30 Uhr Bestückung der Stände und Tische.
11 bis 18 Uhr Comiciade Öffnnungszeitr
18 Uhr Abbau / Räumung der Halle
22 Uhr Schließung der Halle
Sonstiges: Begleiter/Helferticket für beide Tage zusammen 5 €
Ausstellerparkplätze wird es auf dem Gelände geben – Bitte räumt die Zugänge sobald Ihr ausgeladen habt.
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Die Bilder entstanden zwischen dem 06. und 09.03.2023 im Rahmen des coronArchivare-Workshops in Pirmasens für die Social-Media-Arbeit des Projektes.
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Die Bilder entstanden im Rahmen des coronArchivare-Workshops vom coronarchiv für die Social-Media-Arbeit des Projektes zwischen dem 17.04. und 20.04.23
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Aufzeichungen über die Zeit von Jan. bis Juli 2022 (Nach extrem hohen Inzidenzwerten dann die ersten Lockerungen), Eine Postkarte aus der Corona-Zeit u. 2 Aufkleber.
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Nachdem am Anfang des ersten Lockdowns im April 2020 von meiner Schule erstmal gar nichts kam, bekamen wir Schüler die Aufgabe uns Gedanken zu machen was wir kreatives zum aktuellen Thema gestalten könnten.
Ich machte mich mit meiner Kamera auf den Weg und fotografierte alles mögliche was mir über den Weg lief zum Thema "Corona".
Daraus habe ich dann eine Collage erstellt.
Viel Spaß damit.
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Ein paar Bolder aus der Corona-Zeit u. ein Entwurf f. T-Shirt-Motiv. Das Bild mit den Öffnungszeiten an einer Kneipe fand ich (wohl ungewollt) komisch, weil es vermittelt, dass nur Mo.-Sa. von 18.00 bis 23.00 Uhr Coronazeit ist...
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Liebe Maddy und liebe Natalie,
ihr liegt so richtig, wenn ihr schreibt: "Corona wird aus der Filmwelt volkommen ausgeschlossen und Spielfilme wie: "Die Welt steht still" müssten viel öfters über die Coronapandemie im Fernsehen zu sehen sein". Man hat das Gefühl: Die Film- und Fernsehwelt "lebt ganz bewusst an der Realität vorbei". Sicherlich freuen wir uns alle über lustige Komödien, über einen spannenden Kriminalfilm, über einen Liebesfilm. Andere wichtige Themen, die unsere Gesellschaft bewegen, werden in Filmen und Fernsehsendungen verarbeitet, wie die Geschlechtsumwandlung, wie die gleichgeschlechtliche Beziehung, Klimawandel, die Patchworkfamilie, aber weshalb hat man eine solche Angst davor, das Thema "Corona" in Filmen und Serien zu integrieren? Und bitte, liebe Filmbranche kommen Sie jetzt nicht auf die Idee das "große Leid" der Kinder und Jugendlichen in den Vordergrund zu spielen. Sicherlich waren die Einschränkungen für uns alle und insbesondere für die Kinder und Jugendlichen nicht einfach. Ich bin selbst Vater von 3 Kindern. Meine älteste Tochter war während der Pandemie in der Luftrettung tätig. Sie berichtete uns auch von schwer kranken Kindern und Jugendlichen, die an Corona verstorben sind oder später unter Long Covid leiden.
Meine zwei Söhne, im Teenageralter waren zuhause und die einzigen "wahren Probleme" die wir hatten, waren die Hausaufgaben. Aber wir, wir durften jeden Tag "an die frische Luft" und wir durften viel mehr als in anderen Ländern.
Auch ich bin dafür "mehr Corona" in Spielfilmen und Serien zu verarbeiten. Am Besten wäre ein Spielfilm über die gesamte Pandemiezeit und das nicht erst in 2 oder 5 Jahren, sondern jetzt.
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Bericht über die letzten 6 Monate des 2. Pandemie-Jahres, "Verblassende Erinnerung" u. "Zermürbend" sind selsbt geschriebene Gedichte, ein Bild zum Thema "Weihnachten"
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cote obscure ist ein Literatur- und Kunstfanzine des Hamburger Schriftstellers Alexander Posch (Pseudonym 'appoche', *1968), das unregelmäßig erscheint. (Maße: 21x21cm, 24 S., 4-Farbendruck, Hochglanz, Auflage 250 Stk.). cote obscure Nummer 5, mit dem Titel 'NEID' aus dem Jahr 2021 bezieht sich inhaltlich (Bild&Texte) auf die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen, im konkreten Fall geht es um den 'Förderneid' zwischen Künstlern und um den (Impf-)Neid im allgemeinen. Für die Nummer 5 hat der Hamburger Bildene Künstler Thomas Tannenberg extra Collagen angefertigt, der Hamburger Autor und Kupferdrucker Lars Dahms sowie Alexander Posch haben Geschichten zum Thema 'Neid' geschrieben.
Das Fanzine wurde durch den Hilfsfonds der Dorit & Alexander Otto Stiftung »Kultur hält zusammen« in Kooperation mit der Hamburgischen Kulturstiftung finanziell unterstützt.
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cote obscure ist ein Literatur- und Kunstfanzine des Hamburger Schriftstellers Alexander Posch (Pseudonym 'appoche', *1968), das unregelmäßig erscheint.(Maße: 21x21cm, 24 S., 4-Farbendruck, Hochglanz). cote obscure Nummer 4, mit dem Titel 'Stubenhocker' aus dem Jahr 2020 bezieht sich inhaltlich (Bild&Texte) auf die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Maßnahmen. Für die Nummer 4 hat der Hamburger Bildene Künstler Thomas Tannenberg extra Bilder gemalt, der Hamburger Autor und Kupferdrucker Lars Dahms sowie Alexander Posch haben Geschichten zur Pandemie und zum Lockdown geschrieben.
Das Fanzine wurde durch den Hilfsfond »Kunst kennt keinen Shutdown« der Hamburgischen Kulturstiftung finanziell unterstützt.
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Die Computer-Tagebücher sind die Fortsetzung derer, die ich schon früher eingereicht hatte: Die 1. 6 Monate des 2. Pandemie-Jahres... 2. u. 3. Welle, Lockdowns, nächtliche Ausgangssperre, aber auch Impfungen...
Die Jhare vor Corona u. Ein sicherer Ort sind selbst geschriebene Gedichte, Feuerzeuge (mit recht optimistischer Aufschrift) tauchten plötzlich im Sommer 2022 auf, Eine selbst gemachte Genesungs-Karte (als eigentlich schon alle Schutzmaßnahmen zurückgenommen waren, bekam im April 2023 mein Vater Coorona), Ein Halloweeen Schild zur Corona-Zeit
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Hoi,
ich bin Maddy aus der Schweiz und schaue gerne und oft mit Familie und Freunden deutsche Filme und Serien wie: "Der Bergdoktor", "In aller Freundschaft". Aber ihr Deutschen klammert "Corona" aus der Filmwelt aus. Warum? Dabei gibt es so viele tolle Möglichkeiten "Corona" in der Filmwelt zu integrieren. Ihr behandelt Mobbing, Schwule, Lesben, Klima....aber von Corona "keine Spur". Dabei könntet ihr Deutschen so viel in den Serien verarbeiten. Z.B. in der Serie: "In aller Freundschaft": Wie fing alles mit der Pandemie im Jahr 2020 an? Wie war das, als die Grenzen zu Deutschland geschlossen wurden? Bergamo? Die Pflegekräfte und Ärzte/Ärztinnen? Die Konflikte zwischen Querdenkern und Befürwortern? Impfen? Der schwierige Herbst 2021? Bis heute mit Long Covid und Post Vakzin-Syndrom? Bei uns in der Schweiz, in Italien und Frankreich gehört das Thema "zum Alltag" im Fernsehen, weil es zu unserem Alltag gehört.
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Der Spielfilm: "Die Welt steht still" zu finden bei "ZDF Studios" ist ein sehr bewegender Spielfilm über die Anfangsphase der Pandemie. Dieser Film verdient es im Coronaarchiv aufgenommen zu werden, denn bis heute gibt es keinen anderen Spielfilm über die Coronapandemie, was ich persönlich sehr schade finde. Ich wünsche mir mehr zum Thema Corona in Spielfilmen und Serien im deutschen Fernsehen. Im Fernsehen werden viele aktuelle Themen behandelt, aber das Thema "Corona" war nicht vorhanden. Das muss sich ändern.
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Das Bildentstand im September 2020. Mein sehnlichster Wunsch war ein Impfstoff gegen die Coronakrankheitssymtome. Das Bild entstand im September 2020 und wurde in der Aktion in Schwerin bei KUNST HEUTE in MV 2021 ausgestellt. Das Bild fand seinen Platz auf der Wikipediaseite "COVID-19-Pandemie in Deutschland".
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Die immer neuen Verordnungen zu Abstandsregeln u.ä. brachte kreative Ideen hervor, wie man einen eingeschränkten Betrieb gewährleisten kann.
In der Stadtbibliothek Darmstadt musste man sich einen Korb nehmen, deren Anzahl war begrenzt und wurde teilweise sogar farbig codiert.
Man durfte sich 20 Minuten lang in der Bibliothek aufhalten.
Zeitweise gab es für die Rückgabe von Medien einen gesonderten Bereich im Untergeschoss. Wenn man nicht nur was zurückgeben wollte, musste man seinen Impfnachweis vorzeigen.
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Zeitweise wurden sogar Orte geschlossen, die eigentlich genügend Raum zum Abstand halten bieten, wie der Badebetrieb an der Grube Prinz von Hessen.
Ich war dort auf der Liegewiese (was erlaubt war), und tatsächlich wurde nur vereinzelt geschwommen.
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In den Geschäften wurde die Zahl der maximal zulässigen Personen begrenzt. Meistens wurde das großzügig ignoriert, aber bei dm wurde ein Sicherheitsdienst engagiert, der die zulässigen Personen zählte (es waren sehr wenige, etwa 15).
Innen fühlte ich mich einerseits wie ein König, weil das ganze Personal sozusagen für einen persönlich da war, aber andererseits fühlte ich mich auch gedrängt, weil draußen alle darauf warteten, dass ich wieder rauskomme.
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Überall tauchten damals handgeschriebene Schilder auf, die auf einen empfohlenen Abstand von 1,50 m hinwiesen. Wenig später kamen Abstandsmarkierungen auf dem Fußboden (z.B. vor der Kasse) und Plexiglas-Trenner hinzu.
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Mitte März 2020 waren bestimmte Waren überall ausverkauft, z.B. Klopapier oder Trockenwaren. Einige Zeit später wurde dann bei Edeka eine Palette mit Klopapier einer mir völlig unbekannten Marke angeboten.
Die Händler versicherten, dass es keinen generellen Mangel gebe, jedoch durch Hamsterkäufe mehr gekauft wurde, als einige Wochen zuvor als Nachschub geordert wurde.
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Ich habe im Herbst 2020 bis ins Frühjahr 2021 ein sog. „Essay aus der Praxis“ geschrieben, das in einem Sammelband mit dem Arbeitstitel „COVID 19 und der Sport“ erscheinen soll, den Prof. Thomas Horky und Dr. Jörg-Uwe Nieland herausgeben werden. In dem Essay beschreibe ich als verantwortlicher Vorsitzender des größten Hamburger Breitensportvereins ETV die Situation des Sports und der Sportvereine vor allem im ersten Jahr der Corona-Pandemie, vom Ausbreiten des Virus Anfang 2020 über den ersten und zweiten Lockdown bis ins Frühjahr 2021. Ich gebe Ihnen den Essay beiliegend zur Veröffentlichung und für Ihr Archiv zur Kenntnis und stehe für Rückfragen gern zur Verfügung.
Mit sportlichen Grüßen
Frank Fechner
1.Vorsitzender
EIMSBÜTTELER TURNVERBAND e. V.
Sportzentrum Bundesstraße
Bundesstraße 96
20144 Hamburg
Telefon: 040-401 769-29
Fax: 040-401 769-69
E-Mail: ffechner@etv-hamburg.de
Internet: www.etv-hamburg.de
Social Media: @etv.hamburg
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Im März 2020 sollten wir möglichst niemanden treffen. Damit uns nicht die Decke auf den Kopf fällt, sind wir in den Wald gefahren und haben am Bach gespielt. Ausser uns war an diesem Tag niemand da. An späteren Tagen kamen zunehmend mehr Familien dazu.
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A series of corona flowers painted during the first lockdown. Acrylics, posca and pen on canvases varying between 20-50 cm
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Das 4. u. 5. Computer-Tagebuch sind Aufzeichnungen v. Sept. bis Dez. 2020, Anschluß an die Tagebücher, die ich vor 3 oder 4 Tagen hochgeladen habe, "Ausgangssperre" u. "Das Ende der Schutzmaßnahmen selbst geschriebene Gedichte, "Eine merkwürdige Zeit..." diverse Fotos aus den 1. beiden Jahren der Pandemie, Der Entwurf f. T-Shirt-Motiv fiel mir irgendwann als Aufdruck für ein T-Shirt ein, "Und das sagen Corona-Leugner" sind Fotos v. Aufklebern / Plakaten von Querdenkern & C.
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Im Frühjahr 2020 bereits wurde eine Informations-Gruppe auf der Insel Fehmarn erstellt, in die morgens jeweils die aktuellen Daten, Fakten, Öffnungszeiten der Testcenter, neueste Verordnungen, Verbote, Empfehlungen und viele bunte Grafiken zur Lage zu lesen waren. Ziel war, Gerüchte und Ängste zu reduzieren, wenn man morgens bereits Fakten auf dem Tisch bzw. dem Handy hatte, und Entwicklungen zu verfolgen. Besonders interessierte die Fehmaraner natürlich 1. welche Auswirkung das absolute Sperren der Insel gegenüber Touristen vom Festland hatte und hat, 2. wie die Lage auf der Insel sich im Vergleich zu ähnlichen Lokationen (hier Mallorca) entwickelte und natürlich die gefühlte oder tatsächliche Knappheit von Medizinischer Versorgung im ländlichen Raum, sprich freie, belegte, aus dem Betrieb genommene Intensivbetten. Alles das konnte man Von April 2020 bis April 2023 hier nachlesen: https://www.facebook.com/groups/1041845942838305/
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Hinweisschild im Zentrum von Schwerin
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Tafel in einem Cafe
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Aushang in einem Schweriner Reisebüro
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Notlösung einer Apotheke für die Durchführung von Corona-Schnelltests in Schwerin-Krebsförden vor einem Einkaufszentrum
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in einem Schweriner Einkaufszentrum
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Willi Nösdoock erlebt eine Überraschung mit unerwarteten Gästen in seiner Pension.
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Nösdoock und Prof.Upandahl diskutieren die von ihnen entwickelten Sicherheitsstrategien
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erschöpft, Luftknappheit FFP2 Maske
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Bei den Computer-Tagebüchern handelt es sich um Aufzeichnungen, die ich (z.T. nachträglich) über Corona/die Pandemie bzw. die Auswirkungen auf mein leben gemacht habe. Fürs Coronarchiv habe ich sie noch mal überarbeitet (z.B. alle Namen, außer von Personen, die im öffentlichen Leben stehen, abgekürzt, Erklärungen in Klammern hinzugefügt, oder ein paar mir für Außenstehende unwichtig ershcienende persönliche Gedanken herausgenommen. "1. Versuch m. Photomerge" war eine der ersten Arbeiten mit Phtoshop, das ich neu zum Geburtstaag bekommen hatte, Berechtigunsscheine f. FFP2-Masken haben alle (ich glaube, Ältere u. sozial Schwache) bekommen,"Das Musik-Trauma" ist ein selbst geschriebenes Gedicht, "Der richtige Gebrauch der Maske" ist im Mai 2020 entstanden, nachdem mir aufgefallen war, wie viele Mensschen die Masken nicht richtig getragen haben, Mitmach-Wände (an die jeder einen Beitrag hängen konnte) gab es im 1. Lockdown einige,"Pandemie-Jahr der Ratte 2020" ist auch einer meiner 1. Versuche mit Photoshop, "Quartierstauben" ist ein Plakat m. einem Aufruf, an Menschen zu schreiben, u. "Vegetarierin" ist ein selbst geschriebenes Gedicht.
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Im Mai 2021 wurde ich, geb. 1949, am offenen Herzen operiert. Aufgrund diverser Komplikationen war es lange fraglich, ob mein Körper die Prozeduren überstehen würde. Meine berufstätige Tochter kam aus Berlin per Zug. An der Klinik angekommen musste sie zunächst einen Coronatest machen lassen. Als sie mit dem negativen Ergebnis an der Pforte des Krankenhausgebäudes ankam, war es 13:20 Uhr. Der strenge bullig wirkende Mann eines Sicherheitsdienstes stellte sich breitbeinig vor sie und forderte sie auf, das Haus zu verlassen, Besuch sei erst ab 14 Uhr erlaubt. Meine Tochter schilderte kurz meine Situation und bat, auf der Intensivstation anzurufen, wo sie sich bereits vorher telefonisch angemeldet hatte. Das wurde verweigert. Sie wies darauf hin, dass sie wegen der gebuchten Zugverbindungen nur begrenzte Zeit habe, die sie aber bei mir verbringen wolle und nicht draußen vor der Tür. Es half nichts, ab 14: 05 Uhr wurden die ersten reingelassen. Offenbar wegen der „Aufmüpfigkeit“ meiner Tochter zog der Wachtposten andere vor, so dass sie erst gegen 14:30 Uhr auf der Station ankam.
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Nach den Schulschließungen wegen Corona im März 2020 hat das Kollegium der Grundschule Ballerstaedtweg in Ohlsdorf auf diesem Weg nach den Märzferien den ersten Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern über die Schulhomepage aufgenommen.
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Die Handpuppe (Geier) kommentiert das Coronageschehen.
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Eine Handpuppe kommentiert Ereignisse in der Coronazeit.
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Eine Handpuppe kommentiert das Coronageschehen.
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Die Geburtstagsfeier unseres Sohnes Nick im November 2020.
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Kunstprojekte währen der Corona-Pandemie
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Die ersten Corona-Wochen lagen hinter uns und draußen kam der Frühling mit Macht. Bestes Wetter, bei dem dieser Spielplatz normalerweise von vielen Kindern mit ihren Eltern belagert worden wäre.
Die Absperrungen und Verbotsschilder am Eingang waren so trostlos, dass ich das erste Mal seit langem in der Öffentlichkeit weinen musste.
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Das einsame Weihnachtsessen meiner damals 82jährigen Mutter.
Vor Corona saß die ganze Familie hier zusammen: Mein Bruder mit Frau und zwei Töchtern, meine Mutter und ich. Nun waren wir an drei verschiedenen Orten und es tat mir schrecklich leid für meine Mutter, dass sie ganz alleine war.
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Guten Tag,
ich habe im Jahr 2021 schon mal ein Foto zum Archiv geschickt. Bitte finden Sie im Anhang zwei weitere Fotos zum Thema CORONA.
Die Bilder zeigen ein Sitzbank in Veithöchheim mit og. Beschriftung.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Hermann Winkler
hwnautik@web.de
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Sehr geehrt Damen und Herren,
wie fing alles mit Corona an? Welche Ängste und Sorgen hatten die Familien, die Kinder und Jugendlichen? Wie war das mit Bergamo? mit dem Impfen etc.? Wie erging es uns allen in den 3 Jahren Pandemie, die immer nch nicht vorbei ist? Welche Fragen und Probleme beschäftigen uns heute noch?
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Zu sehen sind zum einen Schilder, Hinweise, Plakate etc., die sich mit dem richtigen Abstandhalten beschäftigen oder Ersatzlösungen für geschlossene Geschäfte während des Lockdowns zeigen.
Außerdem ein kleiner Bericht über die unterschiedlichen Abstandsregeln im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
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Haustieranschaffung in der Coronazeit
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Coronaschutzmasken im XXL Format
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Als die ersten Regale leer standen und die Lage unklar war, startete ich ein Kunstprojekt. Ich fotografierte jeden Tag unser Mittagessen. (16.03-12.05.2020, Einzelbilder sind vorhanden)
In der Erwartung, dass die Teller leerer, weniger bunt und abwechslungreich werden würden, entstanden die Bilder. Heute dient uns dieses Bild als "Was soll ich kochen?"- Hilfe.
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Die Impfung bedeutete nicht nur Schutz vor schweren Krankheitsverläufen, sondern auch Freiheit von einigen Corona-Regeln. Für mich war die 2. Impfung im Mai 2021 wie ein Joker, der Corona-Joker.
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Mit RFID wird ein Konzept entwickelt und vorgestellt, das die Kontakte bei Coronaverdächtigten ermittelt.
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Die beiden Ostfriesen Willi Nösdoock und Prof.Upandahl reden bei einer Tasse Tee über ihre Forschungen.
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Die Politik hat entschieden Infizierte mit Corona auf den ostfriesischen Inseln zu isolieren.
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Bei Will Nösdoock besteht der Verdacht auf eine Coronainfektion auf Langeoog.
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Video zur Herstellung von Coronamasken,
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Putins Krieger 6
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Putins Krieger 5
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Putins Krieger 4
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Putins Krieger 3
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Putins Krieger 2
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Putins Krieger 1
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Vorgeschichte: (Stadtlied - Hamburg mit Vergügen entstand 2019 für das internationale Musikfest Hamburg und wurde in der Elbphilharmonie im grossen Saal aufgeführt. Ein Teil unseres Chores wirkt bei den Texten, Gestaltung und Gesang mit. Dieses ist eines von 3 Bildern, die in dieser Corona-Zeit entstanden. 2020. Alle Bilder sind käuflich zu erwerben unter: 0162 1994166, www.kunstplattform.de/Sara.
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Vorgeschichte: (Stadtlied - Hamburg mit Vergügen entstand 2019 für das internationale Musikfest Hamburg und wurde in der Elbphilharmonie im grossen Saal aufgeführt. Ein Teil unseres Chores wirkt bei den Texten, Gestaltung und Gesang mit. Dieses ist eines von 3 Bildern, die in dieser Corona-Zeit entstanden. 2020
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Vorgeschichte: (Stadtlied - Hamburg mit Vergügen entstand 2019 für das internationale Musikfest Hamburg und wurde in der Elbphilharmonie im grossen Saal aufgeführt. Ein Teil unseres Chores wirkt bei den Texten, Gestaltung und Gesang mit. Dieses ist eines von 3 Bildern, die in dieser Corona-Zeit entstanden.
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Im Mai stand die Welt still. Alles sehnte sich nach Beisammensein, nach Freunden und Familie.
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Hallo, unser Chor älter&besser - a cappella im (Un)ruhestand besteht seit Mai 2018. Dafür entstand einige Zeit später dieses Bild.
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Statt nach Ende der Maskenpflicht weiter zum freiwilligen Tragen aufzufordern, freut sich die niederländische Supermarktkette Albert Heijn, dass wir einander wieder lächeln sehen können. Wunderbar... und das schon im Juli 2ü21.
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3 Selbst geschriebene Gedichtem Scherzhaftes Geburtstagsgeschenk, 2 selbst gemachte Postkarten f. einen Kurzurlaub, der wg. Corona ausfiel,, selbst gemachtes Quarantäne-Schild (Ausschnitt aus einem Foto, bearbeitet)
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Da hatte ja ein Tankstellenbetreiber eine etwas merkwürdige Idee, wie er sich und seine Kunden schützen kann.
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Der unangenehme Nebeneffekt des Mund-Nasenschutzes sind und waren beschlagene Brillengläser.
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Es gab auch diesen kreativen Herrn, der mal schnell zu den Kaffeefiltern griff um sich zu schützen.
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Die Hamsterei hatte so manchem die Sicht genommen...
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Diese Frau war sehr kreativ, glaubte sie jedenfalls. Die Dame hatte sich selbst etwas gebaut um sich zu schützen
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Link: https://drive.google.com/file/d/1PpDITkHDzYmpWPolqsANm92Wx8eisG6F/view?usp=drivesdk
Musik, Konzept und Performance: @Stravana und Fabian Merks
DOP, Grading, Schnittüberarbeitung und Storyboard: @luisneumannp2748
"Niemandsland" ist ein Crowdfundingprojekt von Vanessa Strauch und Fabian Merks. Bei allen Unterstützer*innen bedanken wir uns ganz herzlich!
Der Song greift unter anderem die Spielwelt des Horrorspiels Dead by Daylight von Behaviour Interactive auf.
Das Spiel ist für uns beide in den letzten zwei Jahren zu einer Leidenschaft geworden, da es uns in der Isolation der Pandemie ein bisschen Normalität und Gemeinschaft zurückgebracht hat. Gemeinsam gegen die Schrecken anzukämpfen, die im Dunkeln der Spielwelt lauerten und somit unsere Angst besiegen zu können, gab uns das Gefühl von Sicherheit und Souveränität, während wir im Reallife mit der ständigen Beklemmung einer ungewissen Zukunft konfrontiert waren, der wir nicht einfach so davon laufen konnten. So lag es nahe, die Spielwelt künstlerisch aufzugreifen. Außerdem ist es uns ein Anliegen, das Spiel hiermit noch einmal besonders zu würdigen.
NIEMANDSLAND
© 2023 Fabian Merks, Vanessa Strauch (Stravana), Luis Neumann Pérez
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02.03.2020: es geht los🫣
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Während der Coronazeit ist dieser Song entstanden. Der Text handelt von den Erlebnissen, Gefühlen und Maßnahmen der Pandemie. Bleibt alle gesund und liebe Grüße Sascha