Dreharbeiten für den Film "Tödlicher Lockdown Halloween" (Coronafilm) im Oktober und November 2023

Objekt

Titel
Dreharbeiten für den Film "Tödlicher Lockdown Halloween" (Coronafilm) im Oktober und November 2023
Beschreibung

Dreharbeiten für den Corona-Film "Tödlicher Lockdown Halloween" im Oktober und November 2023:

Nachdem ich sämtliche Filmprojekte, mit denen ich 2018 und 2019 begonnen hatte, wegen der Coronakrise und des Lockdowns 2020 erst einmal aufs Eis legen musste, reduzierte ich im Lockdown das Filmen und konzentrierte mich hauptsächlich auf meine Kunst (Malerei und Illustration). In der zweiten Hälfte des Lockdowns begann ich mit neuen Filmprojekten. Ich schrieb Drehbuch oder Ideen auf, suchte Darsteller zusammen (meistens Freunde und Familienmitgliedern) und machte mich an die Arbeit....
Ich drehte in der Coronazeit die Filme "Corona-Tod in der Stille" (im Lockdown gedreht), "It was Happened on 11. Juni", "Tödlicher Lockdown-Halloween", "My Corona Madness - Teile 1-4" "Psycho 3-auf den Spuren des Lockdown-Killers" und "das Messer".

Nach meinen Operationen am linken Auge im UKE aufgrund meines Fussball-Unfalls 2023 konnte ich wieder erst im Spätsommer/ Herbst 2023 an meinen Corona-Filmen weiterarbeiten und das nur wenig, weil ich mein linkes Auge schonen musste. Ich machte viele interessamte Filmaufnahnen für meine Corona-Filme "Psycho 3 - Auf den Spuren des Lockdownkillers", "das Messer" (nach der gleichnamigen Geschichte, die im Stadtmuseum Berlin online bei "Berlin Jetzt" zu sehen ist) und ab Oktober '23 für meinen Film "Tödlicher Lockdown Halloween" (mit dem schon im Oktober 2020 begonnen wurde) alleine im Alstertal (Hummelsbüttel), in den Feldern in der Nähe von Tegelsbarg, zu Hause, ....Ich achtete viel auf die Atmosphäre der Aufnahmen. Am 12. und 13. Oktober fuhr ich nach Berlin und drehte dort am Brandenburger Tor, am Alexanderplatz, im Tiergarten und am Berliner Hauptbahnhof einige Szenen für meinen Film "das Messer". Ich hatte mit inzwischen ein neues Handy Samsung Galaxy A 34 5 G gekauft (das war 100 Euro reduziert!). Als meine Lebensgefährtin und mein Sohn Julian am 16.10.2023 in die Dom Rep gefahren waren (da Marias Schwester sehr krank ist) und ich für 4 Wochen -mit meiner Tochter alleine zu Hause war, arbeitete ich alleine verstärkt an meinen Filmprojekten. Ich drehte z.B. wie ich in dem Film "Tödlicher Lockdown-Halloween" von dem Unbekannten maskierten Täter verfolgt wurde im Alstertal oder wie ich anonyme Anrufe erhielt oder entdeckte, dass der mysteriöse Nachbar Hagen (von dem ich vermutete, dass er im Film der Täter ist) mir Alkoholflaschen und Halloween-Kürbisse auf mein Grundstück geschmissen hat, wie ich von der Küche aus und beim Spaziergang den maskierten Täter mit schwarzer Kapuze erblicke....Da ich kein Kameramann in dieser Zeit (bei vielen Szenen hätte mein Sohn mir geholfen, aber er war n dieser Zeit mit Sondergenehmigung der Schule nun in der Domenikanischen Republik und deshalb musste ich -wie so oft alles alleine machen), musste ich mein Handy, nachdem ich mein Handy für die Szenen auf mich gerichtete hatte und den Aufnahmebutton gedrückt hatte, gegen eine Flasche oder sonstigen Gegenstand lehnen, damit das Handy nicht umkippt. Erst dann konnte ich vor der Kamera agieren. Oder ich filmte mich aus der Selfieperspektive. Ich improvisierte einfach- was mir zu meinen Filmen so einfiel (und was auch zur Story passt) und diese wollte ich dann in meinen filmen - wenn sie qualitativ gut sind - einbauen.....So entwickelte ich beim Filmen meinen eigenen Stil und meine Methoden. Ich kaufte mir für meine Filmarbeiten bei Media-Markt auch Speicherkarten für mein neues Handy Samsung Galaxy A 34 5 G und für mein andere Handy Samsung Galaxy J 4 +, das inzwischen alt war, aber immer noch gut funktionierte (ich drehte mit dem Handy für viele Filme - den Film "My Corona Madness" drehte ich im Alleingang in Berlin kurz vor der Ausgangssperre im April 2021 nur mit diesem Handy). Ich sammelte meine Requisiten zusammen und kaufte im Poppenbüttler Einkaufszentrum auch einige neue, günstige Requisiten z.B. für den Film "Tödlicher Lockdown Halloween" einige Halloweenmasken, Plastiktotenköpfe, Kerzen, einige Coronama
sken, Kürbisse u.a....dazu und das obwohl ich nach meinen Augenops im UKE und Arbeitsausfälle wenig Geld hatte und mein Vater (netterweise) mich unterstützten musste ...Ich baute in dieser Zeit auch Teile des Kellers oder des Wohnzimmers in meinem Reihenhaus zur Filmkulisse um...

Am 28.10.2023 besuchten mich Jakob und Wolfgang abends zu Hause. Ich zeigte ihnen im Wohnzimmer, während wir Pizza assen und Cappuccino tranken, meine Filmaufnahmen auf meinem meinem Laptop (der alt war und bei dem der Bildschirm schon von der Tastatur fast abgerissen war und später in der Halloweennacht am 31.10.2023 leider völlig kaputt ging) und erklärte ihnen, was ich so bei unseren nächsten Dreharbeiten so geplant hatte. Ich zeigte ihnen im Fernseher auf YouTube auch den Film "Whenwestayedathome" von Susi Duhme und Andreas Barthel, an dem ich mitgewirkt hatte und der in Hannover Fernsehen h 1 zwei Mal damals im Sommer 2020 gelaufen war und in der Kröpke-Uhr Hannover zwei Monate lang gezeigt worden war. In diesem Film wurde gezeigt, was die Menschen alles so im Corona-Lockdown 2020 machen z.B. tanzen, mit dem Hund spazieren gehen, sich langweilen, kochen, Klavier spielen, malen, ....Ich bin in den Film zu sehen, wie ich Alkohol trank und malte. Dann zeigte ich Wolfgang und Jakob meinen Film "My Corona Madness" auf YouTube. Der Film wurde in Berlin und in Hamburg vom 29.3. - 4.2.2021 kurz vor der Ausgangssperre gedreht und war - aufgrund der geringen Möglichkeiten, die ich hatte - ein Ein-Mann-Projekt. Nur kurz sah man in einer Szene Ingrid Hammill (die in der Coronakrise im Heim in Thesdorf Hamburg 2021 überraschend verstorben war) und in zwei weiteren Szenen meine Kinder. Wolfgang und Jakob fanden den Film gut, der ihrer Meinung eher ein Corona-Drama als ein Krimi in der Corona-Zeit ist. Danach guckten wir auf Youtube zwei ältere Komödien, denn Jakob und Wolfgang mochten lieber solche Filme als Psychothriller, Actionfilme oder Horrorfilme. (Da meine neuen Filme eher Dramen, Psychothriller oder Krimis waren mit Humor z.T., hatten sie beschlossen in einigen von meinen Filmen mitzuspielen. Und sie konnten sich dadurch etwas Geld dazuverdienen.) Wir machten zwei Drehtermine für meinen Film "Tödlicher Lockdown Halloween": Am 1.11.2023 um 13 h und am 3.11.2023 um ca. 14 h.

Am 1.11.2023 war es soweit. Ich stand spät auf, weil ich die vorigen Tage nachts bis in die frühen Morgenstunden (bis 4 oder 5 Uhr teilweise) gedreht hatte und ich müde war. Ich duschte, zog mit meine Kleidung passend zur Filmrolle an, rasierte mich (ich achtete da etwas auf mein Äusseres, da es zu meiner Filmrolle passen sollte). Ich griff mir in der Küche noch ein Messer und einen der vier Kürbisse, die ich mir vor einigen Tagen bei Penny gekauft hatte, und ging damit ins Wohnzimmer. Dann schnitzte ich mir schnell ein Gesicht in den Kürbis (einen Kürbis mit Gesicht hatte ich schon am Vorabend geschnitzt): Die Augen, ein düsterer Zackenmund... Und dann packte ich meine Sachen (Handys, Handykabel, Requisiten, darunter meine Kürbisse, einihe Plastiktotenköpfe. Ersatzhemd,....) in meinen Rucksack und zwei Tüten ein und dann ging ich los. Ich hob an dem Haspa-Automaten im Hummelsbüttler Markt noch etwas Geld ab, kaufte in einem Supermarkt ein paar Süssigkeiten, eine Flasche Cola und Bier. Dann stieg ich mit den gekauften Sachen wenig später in den Bus 174 Richtung Volksdorf, fuhr etwa 7 Minuten mit dem Bus und stieg nach einigen Stationen an der Haltestelle Ruscheweystrasse aus. Ich lief etwa 5 Minuten zu Fuss und dann stand ich vor Wolfgang vor der Tür. Nachdem ich geklingelt hatte, öffnete Wolfgang seine Tür, er liess mich rein und ich ging dann in seine Wohnung. Sie sah "kreativ" aus. Eine typische Künstler-Wohnung mit eigenem Stil in meinen Augen. Dort wohnten Jakob und Wolfgang in einer Art WG. Ich begrüßte beide. Ich packte meinen Rucksack, meine Tüten und meine Jacke in die Ecke des Wohnzimmers. Und dann erzählte ich, was ich so vorhatte. Mein Film."Tödlicher Löckdown Halloween) soll anders werden als John Carpenters "Halloween" von 1978 und auch als die Neuverfilmung von Rob Zombie von 2006. Vergleichen wollte ich mich nicht , an den Filmklassiker von 1978 kommt keiner ran - das ist für mich klar. Und deshalb war für uns klar, dass dass wir unser eigenes Ding machen wollten - ohne uns zu sehr nach Vorbildern zu richten. Deshalb sieht der Täter in meinem Film nicht wie Michael Myers aus, sondern anders. Der Täter in meinem Film ist ein Kapuzenmann, der verschiedene Masken trägt. Er ist ein Wahnsinniger, der im Corona-Lockdown durch die Einsamkeit durchgedreht ist und einige Morde verübt, die aufgeklärt werden müssen...Und ich (in der Rolle des Grafikers und Musikers Eckhard), mein Sohn (der Leon spielt) und Jakob und Wolfgang (die im Film auch Wolfgang und Jakob heissen), die in dem Lockdown -Halloween nur heimlich Partys machen..., müssen den Fall aufklären. Mein Film "Tödlicher Lockdown Halloween" ist ein Psychothriller in der Halloweenzeit in den Coronajahren 2020 und 2021. Wolfgang meinte bei unseren letzten Gesprächen, dass meine Filme etwas mit Klaus Lemke zu vergleichen sind. Womit er vielleicht nicht ganz unrecht hat. Etwas andes sehe ich es schon, denn meine Filme sind total anders als z.B. Lemkes Film "Rocker" aus den 70er Jahren und es war damals eine andere Zeit als heute. Ich habe auf jeden Fall mit Lemke gemeinsam, dass er wie ich mit Laiendarsteller gearbeitet hatte. Jakob meinte, dass meine Filme eher Tŕash oder Royal Trash sind. Zum Teil stimmte es ja. Was der Film auch sein mag: Man wird es sehen, wenn der Film zu Ende geschnitten ist. Eines ist der Film mit Sicherheit: ein Corona-Zeitdokument.
Eigentlich war der Coronafilm "Tödlicher lockdown Halloween" schon 2021 abgedreht worden (ein Bericht wurde schon im Coronarchiv veröffentlicht) und er sollte schon längst geschnitten worden sein. Ich war aber mit dem abgedrehten Material teilweise noch etwas unzufrieden- auch weil zu viel fehlte oder der Film zu unausgegoren war und beschloss daher den Film zu überarbeiten bzw. das Drehbuch etwas zu verändern und viele Szenen neu zu drehen. Ich erklärte Jakob und Wolfgang dies alles. Dann baute ich alle Requisiten auf. Ich stellte die Plastiktotenköpfe auf den Tisch, die Kürbisse und die Kerzen und einige Alkoholflaschen auf den Tisch und dann fing ich an zu filmen. Wir improvisierten
Ich filmte, wie Jakob eine Maske auf dem Balkon fand, die der Täter dorthin geworfen hatte. Danach sassen wir auf unseren Plätzen am Tisch, auf dem ich die Kerzen, Kürbisse und Plastiktotenköpfe, die ich von zu Hause mitgebracht hatte, hingepackt hatte und ich filmte dann mit meinen Handys (entweder es kam ein Handy oder beide Handys zum Einsatz), wie wir über die Ereignisse (die in den Medien beschriebenen Halloween-Morde in unserer Gegend und über den gesuchten Halloween-Mörder) redeten. Und wie der Fall gelöst werden könnte...Wir tranken in einigen Szenen immer mehr Bier und allmählich wurde daraus immer mehr eine wilde Party. Es entstanden dann auch teilweise interessante oder teils witzige Gespräche... "Der Täter mutss ein paranioder Schizophrener sein...der uns auflauert". "Vielleicht ist das ja unsere letzte Coronaparty und wir werden sterben... Lass uns nich mal richtig feiern und saufen." "Ja, viele Leute im Coronlockdown sind down, rauchen, saufen, kiffen, langweilen sich zu Tode , masturbieren, gehen pleite, spielen Spiele, viele Paare poppen viel oder trennen sich. Viele gehen pleite...heute ist Endzeit...es geht alles den Bach runter." So waren einige improvisierte trashige Dialoge. Die Coronazeit und der Coronwahnsinn, die Einsamkeit, die Endzeit wird hier deutlich. Dann machten wir eine Pause. Jakob stand auf, ging in die Küche und machte einen Kaffee für uns. Auch das filmte ich. Nach der mit Jakobs Einverständnis. Dann gingen wir ins Wohnzimmer zurück, machten eine Pause, tranken Kaffee und unterhielten uns. Dann filmten wir weitere Partyszenen. Viele Szenen gefielen uns. Dann verabschiedete ich mich von ihnen. Und dann drehte ich zum Abschluss noch einige Szenen draussen in der Dunkelheit und später bei mir zu Hause.

Am Freitag, den 3.11.2023 traf ich mich erneut mit Wolfgang und Jakob in ihrer Wohnung. Dort drehten wir erneute einige Partyszenen. Dieses Mal lief meine selbstkomponierte Musik im Hintergrund. Wir sind mit dem Drehen gut vorangekommen!
In den nächsten Tagen machte ich - trotz meiner Probleme am linken Auge - einige Illustrationen. Ich versuchte mein Bestes. Abends drehte ich draussen alleine einige Szenen für meine Filme "Tödlicher Lockdown-Halloween" und "das Messer."

Am 9.11.2023 traf ich mich erneut mit Wolfgang Sorges in seiner Wohnung und mit seinem Untermieter Jakob. Wir drehten erneut einige Szenen für meinen Film. Wir drehten, wie wir einige Tage vor Halloween einige kleine Party feierten und traurig waren, dass Halloween wegen Corona ausfallen wird. Auch sprachen wir im Film über den Halloween-Mörder, der in unserer Nähe sein Unwesen trieb (einige Wiederholungsszenen waren dabei, da manches, was ich bisher gefilmt hatte, korrigiert werden musste). Wir drehten auch einige Szenen draussen. Dort verletzte ich mich am Balkon durch einen Sturz. Als ich einige Tage wegen Schmerzen am rechten Arm den Orthopäden in Poppenbüttel aufsuchte, konnte er zum Glück keine Verletzungen entdecken.

Am 16.11.2023 besuchten mich Jakob und Wolfgang zu Hause gegen 21 Uhr. Wir gucken bis früh in die Morgenstunden Filme (Komödien) und unterhielten uns. Wir lachten, machten Witze, untehielten uns. Und sprachen auch über den Film "Lockdown Halloween." Dazu assen wir Pizza und tranken Orangensaft, Cola oder ein Bier. Da Jakob und Wolfgang im Wohnzimmer rauchten (ausnahmsweise!), stritten sie einmal über ein Glas, den sie als Aschenbecher verwendeten und der oft an der falschen Position stand. "Leg ihn dahin, wo ich rankomme auf den Tisch - da kommt Doch kein Mensch da ran!", schrie Wolfgang zu Jakob. Dann war wieder alles okay. Dann gingen sie. "Sag mal, kannst Du den Weg ausleuchten? Man kann so schlecht draussen in der Dunkelheit sehen", sagte Wolfgang. Denn irgendwie funktionierte wohl seine Handykampe nicht richtig oder war zu schwach. Und so nahm ich mein Handy, machte die Handylampe an, ging nach draussen, leuchtete für sie den Weg aus, bis wir eine Strassenlaterne erreichten und sie genug Licht hatten und besser den Weg sehen konnten. Dann verabschiedeten sie sich von mir. Während uch nach Hause ging, gingen sie in Richtung Hummelsbüttler Markt zur Bushaltestelle, stiegen später in den Bus ein und fuhren nach Hause (sie wohnten zum Glück nur drei Stationen entfernt von mir).

Am 22.11.2023 hatte ich morgen früh im UKE (Augenklinik der Universitätsklinikum- Hamburg-Eppendorf) wegen meiner Probleme am linken Auge einen Termin. Ich fuhr dann früh am Morgen mit Bahn und Bus zur Augenklinik in der Martini-Strasse. Als ich dort ankam, meldete ich mich am Sektetariat. Es wurden Augenwette und Augendruck gemessen werden, dann musste ich ins Wartezimmer gehen und einige Zeit warten. Dann wurde ich aufgerufen, ich ging dann ins Untersuchungszimmer. Dann wurde mein linkes Auge gründlich untersucht. Dann erklärte mir der Arzt, der mich untersucht hatte, dass sich immer noch Wasser in der Netzhaut meinds linkes Auges befindet und es mit meinem Auge nicht viel besser geworden ist. Wenn das Wasser in der Netzhaut nicht deutlich weniger werden würde, würde ich immer schlechter sehen können und man kann sogar daran - wenn es ganz schlecht läuft - erblinden. Ich bekam an diesem Tag einen Nervenzusammenbruch. Bei einer weiteren Untersuchung war klar: Eine Spritze ins linke Auge musste sein!

Und am 23.11.2023 musste ich um 9 Uhr zu Dr. B. (der zum Teil in Rente gegangen ist, weniger arbeitete und nun eine Ärztin vertrat). Gesamt-Untersuchung und wegen Post-Covid. Er fragte nach meinem Befinden. Ich erzählte ihm, dass meine Post-Covid-Symptome imzwischen etwas weniger geworden waren. Ich fühlge mich ab und zu immer noch körperlich sehr müde und abgespannt fühlte und innerlich befürchtete ich, das ich krank war. Nachdem das Dr. Bökmann mich untersucht hatte, stellte er fest, dass die Post-Corona-Symptome weniger geworden waren. Ich erzählte ihm auch, dass ich im Mai '23 einen Fussball-Unfall am linken Auge und deshalb 5 Operationen am UKE gehabt hatte. Dr. B. riet mir auch durch den Unfall verursachen Berufsausfall Hilfe zu suchen. Nachdem er mich noch einmal genauer untersucht hatte, riet er mir (auf aufgrund meiner beiden für mich ausreichenden Coronaschutz-Impfungen und aufgrund meiner Coronsrrkrankung 2022)": Herr von Kamptz. Lassen Sie sich bloß impfen!" Zwar würde sie vielen Leute bei Corona ein bisschen helfen, aber bei vielen Menschen würden sie nicht helfen. Und eine ganze Reihe von Menschen würden Corona-Folgeschäden davon tragen. Ich konnte das nachvollziehen. Da ich genug Antikörper in meinem Körper hatte, wollte ich sowieso keine weitere Coronaimpfung. Das ist auch ein Grund, warum es bei mir keine dritte Coronaimpfung gibt. Auch teilte Dr. Bökmann mir nach der Untersuchung mit, dass ich körperlich gesund sei (bis auf meine verfettete Leber, Post-Covid und meine engstehenden Bronchien). Zum Glück habe ich kein Krebs, dachte ich (und musste wieder an meine geliebte Mutter denken, die 1999 an Krebs verstorben war). Nur was mit mit meinem Herzen war, war noch undurchsichtig und das musste nach Meinung von Dr. B. noch von einem Kardiologen untersucht werden. Also wurde ein Termin am 19.12.2023 für eine Herzuntersuchung in der Arztpraxis durch einen Kardiologen gemacht. Nachdem ich mich von Dr. B. verabschiedet hatte, ging ich mit einem eher positiven Gefühl von der Praxis weg und hielt mich für körperlich gesund (obwohl ich mich vor der Untersuchung oft erschöpft fühlte).

Am nächsten Tag, dem 24.11.2023 erschien ich schon früh in der Augenklinik des UKE (Martinistrasse). Es wurden einige Vorsb-Untersuchungen gemacht, Augenwerte und Augendruck wurde an meinem linken Auge gemessen, mein Auge wurde fotografiert, ich bekam Augentropfen. "Dein Auge hat hatte so einiges mitgemacht", sagte ein Arzt, als er mich untersucht hatte. Mir gingen diese Worte oft durch den Kopf. Eine Ärztin teilte mir bei einer Untersuchung mit, dass eine Kortison-Spritze ins linke Auge unbedingt sein musste. Wenn wenn das Wasser in der Netzhaut nicht weggehen würde, würde es sehr schlecht sein. Ich könnte sogar daran - wenn es schlecht laufen würde - erblinden. Danach wurde ich - nach einer Wartezeit im Flur - in den OP-Raum geschickt. Dort sassen mehrere Leute, die auch auf ihre Spritze oder kleine Op warteten. Ich setzte mich zu ihnen auf einen Stuhl und bekam zuerst eine Schutzhaube aufgesetzt. Dann wurde mein linkes Auge 5 Mal durch eine Arzthelferin/Assistentin getropft. Ich wartete etwa eine halbe Stunde auf dem Stuhl. Ich betete innerlich, dachte an Bibeltexte, an Siggis (mit dem ich ab 2022 oft Bibeltexte per Handykamera besprach) ermunternde Worte und dass alles gut werden würde.... Dann wurde ich von der Arzthelferin in den Operationsraum geführt. Ich musste mich auf eine Liege hinsetzen. Dann wurde mein linkes Auge noch einmal vpm Op-Arzt angeguckt, getropft, zwei Klammern hielten das linke Auge auf. "Es macht nur eiben kurzen Pieks", sagte der Op,Arzt sinngemäß. Er ermuntert mich. Dann näherte er sich mit seiner Spritze, die er in der Hand hatte meinem linken Auge. Und ehe ich es versah, hatte ich die Spitze etwas unterhalb des linken Auges für zwei Sekunden drin. Und das war 's dann. Ich stand dann vom Op-Tisch, verabschiedete mich vom Arzt und verliess den Op-Raum. Und später das UKE. Nach der Spitze beschloss ich, dass die Dreharbeiten zu meinem Film "Tödlicher Lockdown-Halloween" pausieren musste. Da ich das meiste abgedreht hatte, war es für mich nicht weiter tragisch. Ich teilte das später auch Wolfgang und Jakob mit.

Am 19.12.2023 verliess ich mit meiner Lebensgefährtin nach einer Kontrolluntersuchung bei meiner Augenärztin Frau Dr. H. gerade die Augenpraxis in Fuhlsbüttel (Erdkampsweg), als wir einen Anruf von Dr. B. bekam. "Sie haben den Termin beim Kardiologen vergessen. Er ist noch in meiner Praxis. Wo sind Sie jetzt? Sie können gleich kommen....", sagte er. Ich entschuldigte mich, dass ich den Termin vergessen hatte. Und teilte ihm meinen Entschluss mit sofort zu seiner Praxis zu kommen. Ich verabschiedete mich von Maria (wir wollten uns spätrr zu Hause treffen) und machte mich alleine auf den Weg zu seiner Praxis. Dann erschien ich in seiner Praxis. Ich kam sofort dran, ich wurde in den Untersuchungsraum geführt, ich zog Hemd und T-Shirt aus und legte mich auf die Bahre. Dann untersuchte der Kardiologe mein Herz gründlich. Doch das Computerbild und seine Ergebnisse zeigten wenig Erfreuliches. "Herr von Kamptz, ihr Blutdruck ist zu hoch, das Herz ist zu dick, arbeitet zu langsam...", sagte der glatzköpfige, ältere, schlanke Kardiologe zu mir. "Und das ist hier keine Bagatelle." Er kam zum Ergebnis: Ich müsste abnehmen. Das würde viel bewirken. Ich müsste mich auch gesünder ernähren. Weniger Stress haben (denn Stress hatte ich seit der Corona-Krise oft genug). Da hatte er Recht. Man könnte vieles ändern. Hopfen und Malz sei zum Glück in diesem Stadium nicht verloren, ich könnte nach seinen Worten noch "alt werden". Ich wurde dann zu einer Besprechnung in das Besprechungszimmer von Dr. B. geführt. Ich setzte mich vor seinem Schreibtisch auf einen Stuhl. Dann teilte er mir mit": Ich habe eben mit dem Kardiologen gesprochen, der gerade die Praxis verlassen hatte. Sie haben hohen Blutdruck. Ihr Herz ist zu gross und dick. Auch schließt die eine Herzkammer nicht richtig oder da ist eine Ablagerung an der Herzklappe. Die Herzklappen schliessen und öffnen sich zu langsam, das Herz ist überlastet." Ich war durch die Diagnose beunruhigt. Ich fragte": Was kann ich tun?" Ich empfehle Ihnen abzunehmen. Alle zwei Monaten zwei Kilo runter. Kriegen Sie das hin?", fragte er. Ich sagte ja. Auch empfahl er mir jeden Morgen eine blutdrucksenkende Tablette einzunehmen. "Und in zwei Monaten sehen wir uns wieder", sagte Dr. B. Dann verabschiedete ich mich von Dr. B. und ich verliess seine Praxis. Später kaufte ich in der Apotheke am Aez Poppenbüttel die Tabletten, die mir Dr. aufgeschrieben hatte. Deprimiert fuhr ich mit dem Bus zurück nach Hause. Ich hatte viel zu viel Stress gehabt, die Ernährung war nicht der Hit (obwohl ich nicht rauchten und kaum Alkohol trank), dann hatte ich etwas Übergewicht (vemutlich ), dachte ich. (Vermutlich hatte auch meine Coronaerkrankung im Januar 2022 zu meinen Herzproblemen beigetragen, denn Dr. B. betonte bei dem Gespräch in seiner Praxis, dass ich schwer Corona hatte). Als ich mit meiner Lebensgefährtin sprach über meine Situation, sagte sie auch, dass ich was tun müsste. Zum Beispiel weniger Stress. Das sagte mir auch mein Vater bei unseren Gesprächen per Handy.

Die nächsten Tage verliefen deprimierend. Filmdrehabeiten mussten ausfallen. Ich arbeitete trotz allem vor Weihnachten an meinen Zeichnungen, schrieb Drehbuch-Ideen auf. Dann erhielt ich vor einigen Tagen einen Anruf von einem Museum in Hamburg. Sie wollten nicht nur Bilder von nur nehmen, sondern mir auch meine Coronafilme (wenn sie fertig sind) für eine bestimmte Summe abkaufen.
Datum
2023-12-23
Räumlicher Geltungsbereich
Hamburg
Urheber
Berthold von Kamptz
Rechte
CC BY-SA 4.0
Sprache
de
Nutzungsrechte
Nutzung bis 23.12.2033 / 19:57 bestätigt