Coronamotivierte Kreidekunst
Objekt
Titel
Coronamotivierte Kreidekunst
Beschreibung
Kreidekunst am Gebäude der alten Universitätsbibliothek, Gießen. Abgebildet ist eine engelartige Figur namens Corona-chan, die den Betrachter zum Händewaschen auffordert: "Corona-Chan Says Wash Your Fu**ing Hands". Das Suffix -chan ist eine aus dem Japanischen stammenden Anredeform die oft liebevoll gemeint und zur Verniedlichung benutzt wird. Es entspricht in etwa dem deutschen Diminutiv "chen", wir haben es also in etwa mit dem "Coronachen" oder "Coronalein" zu tun. Daneben findet sich in der vermeintlich gleichen Handschrift der Appell zuhause zu bleiben, gerahmt wird das ganze von einigen herumfliegenden Herzen.
Das hier hochgeladene Foto wurde am 10. April 2020 aufgenommen, mittlerweile wurde die Hälfte des Kunstwerkes von den zwischenzeitlichen Regenfällen abgewaschen, die andere Hälfte ist von einem Dachvorsprung geschützt. Aber genau diese Vergänglichkeit ist ja auch eine der Eigenschaften von Straßenkunst.
Das hier hochgeladene Foto wurde am 10. April 2020 aufgenommen, mittlerweile wurde die Hälfte des Kunstwerkes von den zwischenzeitlichen Regenfällen abgewaschen, die andere Hälfte ist von einem Dachvorsprung geschützt. Aber genau diese Vergänglichkeit ist ja auch eine der Eigenschaften von Straßenkunst.
Datum
10.04.2020
Räumlicher Geltungsbereich
Alte Universitätsbibliothek, Gießen
Urheber
Annika Stendebach
Rechteinhaber
Ja
Rechte
CC BY-SA 4.0
Alternativer Titel
#Graffiti #Kunst #StayAtHome #Händewaschen #Kreidezeichnung
Sprache
de
Nutzungsrechte
Nutzung bis 06.04.2031 / 16:24 bestätigt